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Einblick ins Projekt: Gemeinsam kochen und essen mit Rezepten aus der Heimat

Im April wurde an zwei Vormittagen gemeinsam mit den Teilnehmerinnen des stoff.werk, in der Werkstatt in der Kärnterstraße, gekocht und anschließend das gute Essen genossen.


Diese gemeinsamen Kocherlebnisse haben nicht nur kulinarische Freuden bereitet, sondern auch einen wertvollen Beitrag zum gegenseitigen Kennenlernen und zur Schaffung einer harmonischen Gemeinschaft geleistet. Solche Momente sind unbezahlbar und bleiben lange in Erinnerung.  



Bolani aus Afghanistan 


Die erste Gruppe, mit zwei Teilnehmerinnen aus Afghanistan, hat das das Gericht „Bolani“ gekocht – gefüllte Teigtaschen, in diesem Fall gefüllt mit Kartoffeln und Frühlingszwiebeln. Die Frauen waren begeistert für alle kochen zu dürfen und berieten sich intensiv darüber, wie genau sie das Gericht zubereiten wollten. Sozialpädagogin Anneliese und Arbeitsanleiterin Sara waren beim Kochen dabei und es ergaben sich feine Gespräche. Schließlich waren es ungefähr 15 Personen, die die köstlichen Teigtaschen probieren durften. 



Italienische Lasagne 


In der zweiten Gruppe war eine Teilnehmerin mit italienischen Wurzeln, also fiel die Entscheidung auf Lasagne – sowohl in einer vegetarischen als auch in einer Fleischversion. Es war ein sehr gemütlicher Vormittag mit den Teilnehmerinnen. Besonders bemerkenswert war, dass eine sehr schüchterne und introvertierte Teilnehmerin gut aus sich herauskam und sich offensichtlich sehr wohl fühlte. Auch hier ergaben sich lustige und sehr persönliche Gespräche. 



Gemeinsam kochen - rundherum eine wertvolle Erfahrung

Im Rahmen von Angeboten wie diesen, entsteht eine wertschätzende Atmosphäre und die Möglichkiet sich einander im Projekt besser kennenzulernen. Für die Zukunft sind weitere Vormittage dieser Art geplant. 


Wir freuen uns schon darauf weitere Gerichte aus unterschiedlichen Ländern kennenzulernen!  

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